FREI – Freizeit.Refugees.Ehrenamt.Integration im Oststeirischen Kernland
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FAKTENCHECK: |
Die Abwanderung von Flüchtlingen in Großstädte konnte durch die Integration in Vereine fallweise gestoppt werden, da die Betroffenen FreundInnen in Vereinen fanden, was bei der späteren Suche von Arbeit und Wohnen half.
Die Zeit des langen Wartens auf eine Entscheidung ist für die Betroffenen belastend und kostet dem Staat erhebliche Mittel. Diese Zeit zum Kennenlernen der Sprache und Kultur zu nutzen, ist sinnvoll. Auch bei eventueller Rückkehr in die Heimatländer sind diese Erfahrungen eine Bereicherung und eine gute Form der Entwicklungszusammenarbeit.
Dezentrale Unterbringung, angemessene Mittel zum Lebensunterhalt der Betroffenen und engagiertes Arbeiten an einem neuen Miteinander, das sowohl Aufnahmegesellschaft als auch Flüchtlinge bei diesem Prozess unterstützt, trägt nach unserer Erfahrung viel zum gedeihlichen Zusammenleben bei.
Die ProjektbetreiberInnen meinen, dass eine positive Grundstimmung für die Bewältigung der Herausforderungen auch von politischer Seite sehr wichtig wäre, da die guten Erfahrungen während des Projektes in der Bevölkerung – auch noch bei Projektende – bessere Ergebnisse bei der Integration brächten.
