Die Entdeckung der Zeit und die Initiative für Neue Zeitkultur

Initiative für neue Zeitkultur

Wir wollen Zeit gestalten. Wir arbeiten mit den Potenzialen der Gegenwart und gestalten unsere Zukunft. Es geht um den Erhalt alter Kulturlandschaft: es hat einen Wert, etwas langsam wachsen zu lassen. Es geht um die Chancen kreativer Handwerksberufe: es hat einen Wert, Gestaltungskompetenz zu fördern. Und es geht um das Hinterfragen der Traditionen: es hat einen Wert, mit Kunstschaffenden über die Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren. Zeitkultur bedeutet soziales Handeln.

 

Sieben Jahre Oststeiermark bedeuten eine intensive Netzwerkarbeit. Wir haben wertvolle Partner in der Region, in der Steiermark, in 3 anderen Bundesländern Österreichs und in 7 weiteren Mitgliedsstaaten der europäischen Union gefunden.

Besonderer Dank gilt dem, für den Zeitraum 2007-2014 programmverantwortlichen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung II/7, MR Ing. Ignaz Knöbl und der schwerpunktverantwortlichen Landes­stelle im Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 17, DI Harald Grießer, Mag. Gerald Gigler, Mag. Günther Monschein und Mag. Mario Koch.

 

Die Initiative für Neue Zeitkultur positioniert das Oststeirische Kernland als Kommunikationsraum ohne strikte Grenzziehung: Wir wollen unsere regionale Identität nicht durch Abgrenzung bilden, sondern durch Öffnung anhand der Frage: Was verbindet uns mit anderen Regionen? Andererseits sollen unsere Projekte zu Eigeninitiative, Zeitsouveränität und mehr Verantwortungsgefühl gegenüber Region und Gesellschaft anregen. Die Zukunft soll jenen gehören, die sich empören und engagieren. Unsere Initiative ist ein Aufruf zum Handeln, zu sozialem und gesellschaftspolitischem Handeln.

Wolfgang Berger