Bewegte Zeiten. Arbeit und Freizeit nach der Moderne.

GRUBER, Sabine & LÖFFLER, Klara & THIEN, Klaus (Hrsg.)
Wien: Profil, 2002.

Die These von der Flexibilisierung der Alltage zwischen Arbeit und Freizeit ist es, die der Revision unterzogen wird: pointiert in Statements, detailliert in Ethnographien. Es kommen die Identitätspolitiken von Jugendlichen, Hausfrauen und ehrenamtlich Tätigen ebenso zur Sprache wie die Selbstdarstellung von Freiberuflern und Wissenschaftlern. Und es wird deutlich: Traditionen der Moderne, jende der Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, überlagern sich mit Strategien der Postmoderne, der Dynamisierung individueller Lebenswelten.